Ringer-Club Rapperswil-Jona

seit 1968 ein aktiver Verein in Jona und Uznach

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  • Die Jugendabteilung des Ringer-Clubs Rapperswil-Jona startete am vergangenen Samstag zur ersten von drei Vorrunden der Mannschafts-Meisterschaft. Mit dem zweiten Rang hinter Gastgeber Weinfelden schufen sich die Ringer trotz einiger gewichtiger Absenzen eine gute Ausgangslage um sich für das Finalturnier zu qualifizieren.

    Jael Schwyter gab ihr Debüt in der leichtesten Gewichtsklasse bis 23 kg. Sie zeigte viel Fleiss und konnte Ihre Gegner mit ihrer offensiven Kampfweise überraschen. Schlussendlich reichte es mit dem fünften Rang für einen Mannschaftszähler.

    Adrian Schnyder steuerte mit seinem zweiten Rang respektive einem Sieg und einer Niederlage in der Kategorie bis 35 kg weitere drei Zähler zum Gesamtergebnis bei.

    Bis 41 kg Rangen gleich drei Rapperswil-Joner Ringer. Sascha Schmid besiegte den späteren Sieger nach einer starken Leistung über drei Runden. Leider vergab er den Gruppensieg durch eine nachfolgende Niederlage und kam auf Rang 5. Sven Rohner belegte den vierten Rang nach zwei Siegen und ebenso vielen Niederlagen. Adrian Rüegg gelangte als Gruppensieger in den Final, wo er anfangs gut mithielt. Mit längerer Kampfzeit musste er jedoch den Sieg dem Weinfeldner überlassen und sich mit dem zweiten Rang begnügen.

    Silvan Jud war bis 44 kg nicht zu bremsen und gewann alle seine vier Begegnungen obwohl er eine Gewichtsklasse höher antrat. Als Kategoriensieger erhöhte sich das Rosenstädter Konto um weitere fünf Punkte. Im selben Gewicht zeigte Lukas Schwyter ambitionierte Kämpfe und war kräftemässig den Gegnern ebenbürtig. Leider fehlte ihm das nötige Wettkampfglück, sodass er trotz einem Sieg und knappen Niederlagen auf Rang vier klassiert wurde.

    Martin Gubelmann und Andreas Schnyder zeigten bis 51 kg spannende Kämpfe. In der Direktbegegnung behielt Gubelmann knapp das bessere Ende für sich und belegte Rang 2 vor seinem Klubkameraden Andreas Schnyder, der seinerseits den Kategoriensieger niederrang.

    Ebenfalls Rang zwei und drei resultierte bis 57 kg. Mathias Schnyder kam auf den Silberplatz, während Alexander Bucher Rang drei eroberte.

    Bis 62 kg zeigte sich Pascal Siegrist trotz Trainingsrückstand in guter Form und belegte nach drei Siegen den zweiten Platz. Yves Schwitter startete als leichtester in der Kategorie, viel aber keineswegs ab. Mit einem Sieg belegte er den vierten Schlussrang.

    Stark aufzutrumpfen vermochte Mischa Lehrich bis 71 kg. Er besiegte alle seine Gegner durch Schultersieg und konnte sich als Kategoriensieger ausrufen lassen.

    Heimkampf in Uznach am 10. März
    Die gastgebenden Ringer aus Weinfelden glänzten an diesem Tag durch eine fast lückenlose Mannschaft und holten verdient den Tagessieg mit 41 Punkten. Rapperswil-Jona, welche in gleich vier Gewichtsklassen keinen Ringer stellen konnten, kamen auf "nur" 28 Zähler, was aber für Rang zwei reichte. Die Ringerriege Uzwil folgte gleich dahinter mit 25 Punkten vor Schlusslicht Thalheim (18).

    Am Samstag 10. März findet ab 14.00 Uhr die zweite Runde in der Letzi-Turnhalle in Uznach statt. Die beiden Topfavoriten aus Einsiedeln und Winterthur werden den Einheimischen kräftig einheizen. Mit einer kompletten Mannschaft ist der Ringer-Club Rapperswil-Jona aber durchaus im Stande mitzuhalten.

    Die Jungendringer bereiten sich in ihren Trainings in Uznach (jeweils Montag 18.00 h in der Turnhalle Letzi) und Jona (jeweils Mittwoch 18.00h, Turnhalle Schachen) auf die kommenden Wettkämpfe vor. Das Ringen mit seiner polysportiven Ausbildung erfreut sich steigender Beliebtheit und die Trainings sind für interessierte jederzeit offen.

     

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  • Mit drei Ringern in der gleichen Gewichtsklasse startete der Ringer-Club Rapperswil-Jona an den diesjährigen Ringer-Meisterschaften im Griechisch-Römischen Stil in Luzern. Mit fünf Siegen belegte Ueli Bachmann eine Spitzenposition und schrammte im Finalkampf nur knapp an Bronze vorbei.

    In der bestbesetzten Gewichtsklasse bis 74 kg starteten mit Bruno Schnyder, Michi Schmuki und Ueli Bachmann gleich drei Ringer aus dem Seebezirk.

    Bruno Schnyder, der als Junior ebenfalls startberechtigt war zog ein hartes los mit dem späteren Sieger und Olympiakandidat aus dem Freiamt. Schnyder wehrte sich tapfer, konnte aber die Punkteniederlage nicht abwenden. Gegen den früheren Juniorenmeister aus Thalheim zeigte Schnyder eine angriffige Leistung. Im November in der Mannschafts-Meisterschaft hatte er noch klar den kürzeren gezogen. Vor ende der zweiten Runde hatte er aber den Aargauer fast an den Rand einer Schulterniederlage gezwungen. Leider reiche es nicht ganz und der Kampf ging nach drei Runden knapp an den Thalheimer. Schnyder zeigte zwei viel versprechende Kämpfe und wurde 16. von 20 Ringern.
    Einen souveränen start legte Michi Schmuki hin. In der ersten Runde beendete er den Kampf mit seinem Spezialgriff durch Schultersieg. Im zweiten Kampf gegen den NLB-Ringer aus Sense zeigte er einen spannenden Kampf und musste unverdient als verlierer von der Matte. Gegen den das Freiämter Jungtalent im dritten Kampf konnte Schmuki kein Rezept finden und schied nach dieser Niederlage aus dem Turnier aus. Er wurde mit seinen gut geführten Kämpfen im Mittelfeld im 11. Rang klassiert.

    Bachmann als "Rächer" für seine Clubkameraden
    Startschwierigkeiten hatte Ueli Bachmann. Im ersten Kampf gegen den mehrmaligen Schweizermeister Huwiler aus Freiamt kam er nicht in fahrt und musste den Gang über den "Verliererpool" antreten. Im zweiten Kampf legte er einen schnellen Schultersieg hin. Im Anschluss gewann er nach Punkten. Bachmann zeigte sich in Folge als "Rächer" für seine Clubkameraden; Im vierten Durchgang liess er dem Bezwinger von Schnyder keine Chance und holte einen weiteren Schultersieg. Auch das Freiämter Jungtalent, welches zuvor Schmuki bezwungen hatte vermochte Bachmann mit einem sicheren Punktesieg mit null Punkten von der Matte zu verscheuchen. Mit einem anschliessenden Sieg gegen einen weiteren NLA-Ringer bekräftigte Bachmann seine Ambitionen und zog nach einem wahren Marathon ins kleine Finale ein.
    Im Finalkampf stand er erneut seinem Gegner aus der ersten Runde gegenüber, welchen er auf die Schultern verloren hatte. Bachmann war nun auf der Hut versuchte sich besser einzustellen. Der Freiämter legte mit einer Dreierwertung vor. Bachmann erwischte den Gegner seinerseits mit einem schönen Schleuder und bettete ihn auf die Matte. Leider war sich das Kampfgericht nicht einig und wertete den Schultersieg nicht vor Ablauf der Rundenzeit. In der zweiten und dritten Runde ging der Aargauer passiver zu Werk und vermochte die Begegnung schlussendlich für sich zu entscheiden.
    Bachmann musste sich somit mit dem undankbaren vierten Platz begnügen. Mit zwei Niederlagen und fünf Siegen über Ringer, welche durchs band in höheren Liegen antreten darf sich die Leistung des Joners aber mehr als nur zeigen lassen.

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