Acht Nachwuchsringer des Ringer-Clubs Rapperswil-Jona/Uznach stellten sich zum Saisonabschluss am traditionellen Chlausturnier in Flaach der zahlreichen Konkurrenz. Mit 5 Medaillen respektive Pokalen und dem sechsten Mannschaftsrang stimmt das Resultat erfreulich.
Gebrüder Cetay nicht zu schlagen
Patric Cetay trat bei den jüngstein in der Kategorie bis 21 kg an. Er besiegte seine ersten beiden Gegner dank schnellen Beinangriffen innert kurzer Zeit durch technische Überlegenheit (10:0) vorzeitig. Im dritten und vierten Kampf buchte er je einen Schultersieg, sodass er ohne eine Wertung abzugeben verdient Kategoriensieger wurde.
Bei den bis 15 jährigen in der Kategorie 46 kg schien gegen seinen älteren Bruder Erik Cetaj kein Kraut gewachsen. Die beiden Gruppenkämpfe beendete er vorzeitig durch Schultersieg. Auch der Gruppensieger der Gruppe A war für den Uzner keine Gefahr. Erik gewann den Finalkampf durch Technische Überlegenheit mit 11:0 und wurde mit Gold belohnt.
In derselben Kategorie in der Gruppe A kämpfte sich Linus Schwyter durchs Tableau. Linus verbuchte einen ersten Sieg. In den folgenden zwei Gruppenkämpfen lag er beide Male klar in Führung, konnte aber den Sieg nicht davon tragen. Im Kampf um die Diplomränge sicherte sich Linus mit einem Schultersieg den fünften Diplomrang.
Tjin Lindemans absolvierte seinen ersten Wettkampf. Bis 24 kg rang er mit viel Einsatz und konnte auch selber Punkte erkämpfen. Zwar reichte es ihm noch nicht ganz nach vorne, sammelte aber mit seinen 4 Kämpfen wichtige Erfahrung.
Bis 39 kg bestritten Menne Lindemans und Hanna Schwyter ebenfalls ihren ersten Wettkampf. Nach je einer Niederlage kam es zur direkten Begegnung der Clubkameraden. In dieser entwickelte sich ein enges aufeinandertreffen, bei welchem Menne Lindemans das glücklichere Ende für sich behielt. Menne Lindemans wurde mit dem Pokal für den zweiten Rang, Hanna Schwyter mit den Pokal für den dritten Rang belohnt.
32,7 kg entwickelte sich zu einer sehr ausgeglichenen Kategorie. Severin Ribeli startete mit einem Sieg. Im zweiten Kampf war Severin der aktivere Ringer, verschenkte jedoch den einen oder anderen Zähler und verlor bei Gleichstand (16:16) knapp. Eine weitere überraschende Punkteniederlage liess Ribeli nochmals Zittern. Da sich schlussendlich die Gegner übers Kreuz besiegt hatten, kam Ribeli das Glück des Tüchtigen oder eben fleissigsten Punktesammlers zugute, sodass er in der Endabrechnung den Pokal für den zweiten Rang gewinnen konnte.
Von den acht Ringern bestritten drei ihren ersten Wettkampf. Mit den fünf Podestplätzen und Diplomrängen erreichte der Ringer-Club Rapperswil-Jona/Uznach auch dank den Neustartern den verdienten sechsten Rang unter 14 Mannschaften. Die Nachwuchsringer trainieren in der uzner Letzihalle und im Hanfländer in Rapperswil weiter, um nach der Weihnachtspause für das Nächste Turnier im Januar bereit zu sein.